Luke
Hi, du hörst wieder mal Letztes mitbekommen. Dein Podcast, in dem wir Technik-Kritisch beleuchten und uns immer fragen, was bedeuten diese Innovationen für dich, für die Gesellschaft und für die Wirtschaft. Heute mal ausnahmsweise wieder mit Em und Luke. Ich bin Luke.
Em
Ich bin Em und ich bin anwesend heute. Sehr gut. Luke blämt mich immer, weil ich diesen Anfangs-Intro-Spruch nicht machen möchte. Wir haben vorhin im Vorgespräch ausgemacht, dass ich das zehn Folgen lang machen werde aus Strafe.
Luke
Ja, oder du machst es bei der zehnten und dann mache ich es wieder. Ja, Deal.
Em
Bis dahin habe ich bestimmt genug Selbstbewusstsein, dass ich das machen kann, würde ich sagen.
Luke
Worum geht es heute, Luke? Heute geht es um E-Ink Displays.
Luke
E-Ink Displays. Und wir haben was mitgebracht von der Minimal Company.
Em
Ja, genau. Das war unser Aufhänger, wie man so schön sagt. Aufhänger. Ich habe ja selbst einen E-Book-Reader seit langer Zeit. Darf man hier Werbung machen eigentlich?
Luke
Du darfst sagen, was du willst.
Luke
Werbung machen, finde ich, ist auch immer relativ. Man darf hier schon Produktnamen und all so ein Kram nennen, oder?
Em
Ja, Bro. Das stimmt. Also ich hab, ich sag's einfach mal kurz rum. Ich lass es aus mir raussprudeln. Ich hab ein E-Ink Reader von Amazon, den sogenannten Kintel Paperwhite und bin damit sehr happy. Ich nutze das Gerät wirklich häufig, gerade wenn ich unterwegs bin. Eigentlich ist es immer in meinem Rucksack. Und ja, dieser Paperwhite war ein Novum damals, vor ein paar Jahren rausgekommen, ist so halb wasserdicht, könnte man theoretisch auch in einer bei mir nicht vorhandenen Badewanne nutzen. Und das war so der erste Bezugspunkt, den ich hatte, als du mir den Link geschickt hast zu der Minimal Company, die etwas Neues herausgebracht hat, was ich vorher gar nicht so sehr auf dem Schirm hatte. Und zwar das E-Ink Smartphone. Und das E-Ink Smartphone gibt es schon von anderen Herstellern. Da mischen einige asiatische Hersteller vor allem mit. Viele kennen es wahrscheinlich so wie ich nicht. Also ich habe in meinem Umfeld Ehrlich gesagt niemanden, der so ein E-Ink-Display an seinem Smartphone hat. Und als ich das gelesen habe, fand ich das super interessant. Vor allem, dass man hier zusätzlich zu dem besonderen Display, was ja nicht ausschlaggebend ist, auch noch eine haptische Tastatur hat. Und der Artikel hat dieses neue Produkt beschrieben. It's coming. Das gibt es noch nicht. Also kommt noch auf den Markt. Serienproduktion. Und es hat so einige Features, es hat so ein paar Specs, es hat so ein paar, ja, wie soll ich sagen, Für Kennenlernvideos und ein paar Screens, so ein paar Bilder, damit man sich was darunter vorstellen kann und es hat jede Menge Specs und Features, die interessant sind. Was war da der Meinung nach so das Ausschlaggebende oder was ist so das Key-Feature, womit die es bewerben?
Luke
Das Spannende dabei ist, dass das Ding so wie die Werbung in Anführungsstrichen, also das, was man auf der Webseite sieht und so ein paar Instagram-Videos sehen kann, hat das Ding eine vollwertige Querti oder Quertz-Tastatur, also eine Tastatur wie einfach eine Tastatur am Computer oder am Laptop mit entsprechend allen Buchstaben.
Luke
Was nochmal ein bisschen mehr vielleicht in diese Richtung reinspielt, die diese E-Ink-Smartphones so füllen wollen oder so. Also da kommen wir sicher auch nochmal dazu später, was ist überhaupt der Einsatzzweck von so einem Ding? Warum braucht man sowas? Weil, was man sagen muss, ich meine, du hast es vorhin schön beschrieben, es ist halt einfach ein Gerät, was einfach nur schwarz-weiß darstellen kann. Und natürlich alle Zwischenformen von Grau oder alle Zwischenformen von Weiß, je nachdem, von welcher Richtung man denkt. Aber es kann halt keine Farbe darstellen. Das ist nicht ganz richtig, weil es gibt E-Ink-Displays, die können gelb zum Beispiel darstellen und so und dann kannst du irgendwie zwischen weiß und gelb alles sozusagen, alle Farben, die zwischen dem weiß und dem gelb liegen, darstellen und so. Aber grundsätzlich ist es halt ein monochromes Display, um es vielleicht ein bisschen rausgesucht zu sagen. Also es ist ein zweifarbiges Display, eigentlich ein E-Ink-Display, bisher zumindest. Wobei auch das stimmt nicht ganz, weil wir letztens auch schon mal gesehen haben, dass es farbige E-Ink-Displays gibt. Aber mit denen beschäftigen wir uns heute nicht. Wir beschäftigen uns heute mit den Monochromen, die eigentlich nur zwischen zwei Farben alles darstellen können.
Em
Dazu muss man vielleicht noch sagen, dass dieser Name E-Ink-Display, der hat so ein paar verschiedene Dimensionen, könnte man sagen. Also es handelt sich halt nicht um eine Technologie und eine ausschlaggebende, die bei allen Herstellern gleich ist, sondern es gab in der Vergangenheit unterschiedliche Hersteller, die geforscht haben in dem Bereich. Es ging darum, Ein möglichst nicht energieintensives Display zu erschaffen, was sehr augenfreundlich ist und was das quasi Lesen von Büchern, von Texten, von Buchstaben so wiedergibt, also so naturgetreu wie möglich. Und auf dem Weg dorthin haben sich einige Hersteller versucht, einige sind vom Markt auch wieder verschwunden. Da gibt es einen tollen Wikipedia-Artikel dazu, wo man sich das Ganze mal durchlesen kann. Wir gehen zurück in die 70er Jahre. Da wurden in Kalifornien die ersten Displays entwickelt von einer Firma, die einen sehr spannenden Namen hat. Den muss ich gerade nochmal nachschlagen. Und zwar Giricon aus den 70er Jahren. Und da haben die am Palo Alto Research Center, da hat die Firma Xerox geforscht und später, das waren so, wie soll ich sagen, das waren so Kügelchen, die sich in zwei Richtungen drehen konnten und quasi weiß und schwarz gezeigt haben. Und das hat aber dieses ganze Konzept, konnte niemals preiswert produziert wurden, weshalb die Firma dann irgendwie Anfang der 2000er aufgelöst wurde. Und dann gab es tatsächlich in den 90er Jahren eine Firma, die am MIT weiterentwickelt hat. Und das waren die Vorgänger von der sogenannten E-Ink Corporation, die dann das E-Ink Display rausgebracht hat. So long story short, dann gab es natürlich noch irgendwie andere Firmen aus China. Dann gab es auch noch LG, die daran geforscht haben. und die haben alle unterschiedliche Formen dieses Displays rausgebracht und ich fand es richtig interessant. Eigentlich auch so ein bisschen spannend, dass du eigentlich mit der Tastatur angefangen hast, weil das zentrale Feature... Dieses Telefons ist tatsächlich, das sagt der Hersteller selbst, wir bieten ein augenschonendes Display an. Darum geht es eigentlich. Das ist so das Key Feature und wir nehmen das so ein bisschen anders wahr. Man kann sicherlich jetzt darüber dann gleich diskutieren, welche Use Cases es gibt und so weiter. Aber tatsächlich, so verkauft diese Firma Minimal Company ihr Gerät und wir haben hier einen Prototypen sozusagen, der bald auf den Markt kommen wird.
Luke
Ja, spannend. Das stimmt. Da hast du völlig recht. Da habe ich gar nicht so richtig dran gedacht, weil ich immer irgendwie nicht so richtig daran denke. In dem Moment, wenn ich vor einem Bildschirm sitze, dass das eigentlich die ganze Zeit mein Auge beschießt mit irgendwelchen Photonen oder wie Lichtteilchen heißen, weiß ich gerade nicht. Ich glaube, halte ich das richtig. Und ja, das ist natürlich bei dieser E-Ink-Technologie genau, wie du schon gesagt hast, andersherum mehr oder weniger. Das beschießt unsere Augen nicht mit Lichtpunkten. Sondern es beleuchtet halt, wenn es überhaupt diese Beleuchtung hat, beleuchtet es halt nur den Bildschirm an sich und schießt nicht heraus in unser Auge quasi. Weil ja, das E-Ink eben einfach nur, ja ganz so stimmt es nicht, aber kann man technisch schon vereinfacht sagen, es ist halt einfach nur an oder aus. Deswegen ist es schwarz oder weiß und klar, dann gibt es noch diese Zwischenform mit dem Grau, dann ist es halb an oder halb aus. Aber das ist schon echt nochmal ein interessanter, ein wirklich interessanter Punkt, den ich jetzt gar nicht so für mich in meiner persönlichen Nutzung so habe oder so. Also ich habe gar nicht unbedingt den Moment, warum ich ein E-Ink-Display benutze, dass ich denke, es muss meine Augen schonen, sondern vielmehr, dass ich einfach merke, ich lese was und die Bildwiederholrate, weil das ist ja eben etwas, was bei diesen E-Ink-Displays der größte Teil sozusagen ist, die Bildwiederholrate ist halt so unendlich gering, also, da können wir auch gleich nochmal was dazu sagen, wenn man jetzt hier bei dem Kindle was liest, das ist, die Bildwiederholrate ist, solange ich nicht umblättere, ist sie null, und wenn ich umblättere, ist die Bildwiederholrate genau eins, in dem Moment, wo ich drücke, und danach ist sie wieder null, solange bis ich nicht mehr drücke, und das, dadurch kann so ein Gerät natürlich sehr, sehr lange mit einer Akkuladung, durch die Gegend getragen werden.
Em
Ja, mega lange im Vergleich. Und wer das Gerät, wer so ein ähnliches Gerät hat, der kennt es. Da, wo Luke gerade erzählt hat, man drückt auf den Knopf. Da gibt es so eine kleine Verzögerung, ein kleines Delay. Und dann dauert es erstmal, bis sich die neue Seite aufbaut. So gefühlt ein Fragment einer Sekunde. Aber es ist relativ langsam so im Vergleich zu dem, was man gewohnt ist. Und das muss man schon gut finden wollen. Das muss man tatsächlich auch so ein bisschen feiern. Und dafür hat man einige Vorteile wiederum.
Luke
Ja, man hat den Vorteil, dass ich ewig viele Bücher auf deutlich geringerem Platz, deutlich geringeres Gewicht mitnehmen kann, als wenn ich jetzt auf meine Reise, auf meine vier Wochen Sommerreise irgendwie 35 Bücher mitnehmen muss, kann ich halt meine Buchbibliothek, Buchbibliothek schön, im Vergleich zur Musikbibliothek und Filmbibliothek, meine Buchbibliothek mitnehmen. Und muss mir da keine Gedanken darüber machen, wie ich diese ganzen Bücher transportiere. Das ist schon sehr, sehr, sehr, sehr, sehr komfortabel.
Em
Während wir davon noch gerade sprechen, hast du so ein Gerät und was hältst du davon?
Luke
Du meinst jetzt so einen E-Book-Reader. Habe ich und ich finde das eigentlich sehr gut und sehr praktisch, muss ich wirklich sagen. Also deswegen habe ich das auch gerade so hier beispielhaft gesagt mit dem Urlaub. Also wir machen schon längere Urlaube so und dafür ist es schon voll cool. Ich bin halt nicht so jemand, der so viel Bücher liest. Ich lese halt eher mehr so Newsartikel und sowas und dafür ist das irgendwie sehr, bisher zumindest die Geräte, die ich hatte oder die wir haben, die Kindles sind da so nicht so besonderlich dafür ausgerichtet, weil klar, man kann irgendwie Sachen da hinschicken und dann ist das da drauf und das sieht dann auch alles sehr gut aus, es ist sehr gut lesbar, aber der Aufwand irgendwie das zu machen für so Newsartikel ist so groß, dass ich habe nicht so, das Szenario, dass ich irgendwie Stunden oder längere Zeit da irgendwo sitze, weil ich irgendwie lange Bahn fahren muss oder sonst was. Dass ich halt die Notwendigkeit habe, dass ich dann da schnell und komfortabel lesen kann, augenschonend sozusagen. Ich finde das deswegen aber trotzdem voll cool, weil wenn, dann kann ich mir mit meiner Frau im Urlaub einfach den E-Book Reader teilen, so sie ihn dann mal mir in die Hand geben würde, weil sie sehr, sehr gerne im Urlaub liest und deswegen kriege ich das gar nicht in die Hand. Aber dann kann ich mir halt, oder früher haben wir es schon gemacht, dass wir die so geteilt haben und dann habe ich irgendwann festgestellt, ich lese eh nicht so viel und jetzt habe ich ein Kind und dann kann ich noch weniger lesen, weil das macht mir mehr Spaß, mit dem Kind was zu machen, als sozusagen dann zu lesen in der Freizeit, in Anführungsstrichen. Aber dafür ist es schon voll cool, weil ich halt voll viele Sachen mitnehmen kann, voll viel Literatur mitnehmen kann.
Em
Ja, Mann. Also ich bin da auf deiner Seite. Ich finde, das Gerät hat mein Leben eigentlich ein bisschen verbessert. Bin sehr froh. Bin auch, glaube ich, wenn ich ein Heavy-User, dann bin ich ein Medium-User oder sowas. Ich mache das regelmäßig. Und ein großes Feature, was mir sehr gut gefällt ist, wo vielleicht auch, Klammer auf, zwei Personen gleichzeitig reingucken könnten, drauf schauen könnten, ist die Blickwinkelstabilität. Also man kann da wirklich passiv, sehr schön auch bei Sonnenlicht, alles ablesen und jetzt können wir den Bogen spannen, werden jetzt die News, die für dich interessant sind, von dem Gerät aber nicht wiedergegeben werden können, weil klassischerweise nur Bücher damit gelesen werden, auch wenn das andere theoretisch möglich ist. Wäre es denn sinnvoll für dich, so ein Smartphone zu besitzen, vielleicht sogar als Zweithandy, was sich dann mit deinen Lieblingsseiten ständig synchronisiert, online ist und genauso funktioniert wie jedes normale Smartphone, was wir so kennen, aber den Vorteil dieses tollen Bildschirms hat. Wäre das etwas für dich?
Luke
Also grundsätzlich finde ich das auf jeden Fall schon, muss ich schon sagen. Ich finde das irgendwie spannend. Also klar, ich nutze mein Handy schon häufig auch so zum, natürlich zum Konsumieren von für mich relevanten Inhalten. Ein Obvious, state the Obvious war das gerade. Natürlich hat man ein Gerät, so ein Gerät, mit dem man halt die Sachen konsumiert, die für einen richtig wichtig sind und relevant sind. Aber meine Benutzung, würde ich sagen, könnte ich wahrscheinlich, ohne dass ich es jetzt wirklich ausprobiert habe, größtenteils zu 80, 90 Prozent, dazu brauche ich keine Farbe eigentlich. Weil ich gucke kaum Videos auf meinem Smartphone, ist mir erst zu klein, ist da viel zu klein der Bildschirm und so, haben wir schon mal gesagt, glaube ich. Natürlich mache ich Fotos und gucke mir die Fotos an, das ist schon auf jeden Fall so eine Sache, aber eigentlich so auf dem Smartphone Fotos anzugucken, weiß ich nicht. Ich gucke keine Musikvideos oder sonst was. Ich bin nicht so viel bei Instagram unterwegs, dass ich es dafür bräuchte. Und die Newsartikel, die ich lese, die könnte ich, glaube ich, auch in schwarz-weiß und an so einer sehr monochromen Ansicht sozusagen mir sehr gut vorstellen. Von daher finde ich das echt total spannend und total interessant. Ich würde voll gerne das Gerät mal so in der Hand haben und einfach zu gucken, ob das irgendwie was ist. Es gibt ja auch noch ein paar andere Telefone, Android-Telefone, zu denen kommen wir ja später wahrscheinlich noch mal kurz, dass man da so ein bisschen was dazu sagt. Und das könnte ich mir, also ich finde das total interessant, weil ich würde halt, was ist für mich so der Vorteil? Warum fände ich das total spannend? Und dann können wir vielleicht noch mal direkt auf genau dieses Gerät zurückkommen, was wir heute sozusagen hier mitgebracht haben. Was ich daran total spannend finde, ist, dass halt der Akku total lange hält. Mega lange. In meinem Einsatzszenario von so einem Smartphone habe ich ja gerade erklärt, brauche ich nicht unbedingt bildgewaltig und sonst was. Keine Ahnung. Natürlich ist es cool, wenn es irgendwie OLED ist und total perfektes Schwarz darstellt. Also darstellt in Anführungsstrichen, weil der Pixel ist einfach aus. Aber, ja, ich habe halt einen großen Bildschirm, an dem ich irgendwie Inhalte konsumieren kann. Ich habe einen Laptop, mit dem ich arbeite, den ich an Bildschirmen anstecken kann. Also wenn ich wirklich gute Bildqualität haben will, dann brauche ich nicht mein Smartphone. Da habe ich vielleicht auch ein bisschen altmodisch dabei. Keine Ahnung. ja, aber für mich ist halt irgendwie auf einem Smartphone einen Film zu gucken, ist halt für mich, das ist für mich wie, ich hab keine Ahnung, mir fällt kein guter Vergleich an, wie weiß ich nicht was, ja wie wenn wir heutzutage die wir gewohnt sind mit irgendwie Autos zu fahren, die einen elektrischen Fensterheber haben, ja, wenn wir auf einmal mit so einem alten, uralten Mercedes-Benz, Auto fahren müssten von vor 150 Jahren, wo du irgendwie so eine Kurbel hast und vorne drehst und das knattert alles und so Wo fühle ich mich, wenn ich Videos auf meinem Smartphone-Telefon-Bildschirm gucke? Weil das ist einfach, Videos sind nicht gemacht, gute Videos sind nicht gemacht für Smartphone-Bildschirme. Gute Videos sind, also mit Videos meine ich meistens Videos, die Filme sind oder Serien sind gemacht, dass du sie auf einem größeren Bildschirm konsumieren kannst. Luke hat gerade.
Em
Ein Statement gemacht und ich glaube, wir haben die Hälfte unserer Audience verloren. Weil es ist tatsächlich ein Pact inzwischen, dass die meisten tatsächlich alles darauf schauen auf ihren Smartphones. Die schauen sich Serien darauf an, Filme. Aber es ist für uns halt vielleicht anders. Genau, deswegen sage ich
Luke
Immer gerne dazu. Vielleicht bin ich dann altmodisch. Bin ich gerne altmodisch, weil ich das irgendwie, ich finde das irgendwie, ich finde, man kann halt dem Medium-Bild, was dann da ist, dem Medium-Video, viel mehr, jetzt wird mir das deutsche Wort Appreciation entgegenbringen.
Luke
Genau, Wertschätzung, vielen Dank. Wertschätzung entgegenbringen, wenn ich halt wirklich diese Komposition, die die Leute und die Farbstimmung und alles und so und auch guten Sound im Zweifel oder sowas halt konsumieren kann oder wahrnehmen kann. Wenn ich das auf dem Smartphone auf der Toilette, wo das ein gekachelter Raum ist und das Smartphone Lautsprecher sind Schrott und der Raum halt auch noch und so. Aber gehen wir mal wieder weg hier vom Rant, Gehen wir zurück zum Gerät.
Em
Wusstest du, dass diese Phones auch Dump-Phone genannt werden? Wie Dump?
Luke
Ne Dump. Ja, das passt. Ja, aber nein. Das ist kein Dumpfone. Ein Dumpfone ist ein Telefon, was nicht in die Internets kommt. Also deswegen ist es nicht so ganz richtig, dass es ein Dumpfone ist. Also ein Dumpfone ist halt ein Smartphone, ist halt smart, weil es the power of the whole Internet is in my hand. Yes, sir. Und ein Dumpfone, da kannst du halt Leute anrufen und eine SMS schreiben. Vielleicht noch Snake. Das ist ein Dumpfone. Eine Nokia 3210 ist ein Dump-Phone.
Em
Ich wollte dich damit auch an-triggern.
Luke
Du wolltest mich wieder triggern. Okay, ich endel jetzt mein Rant. Warum?
Em
Warum wollte ich dich triggern? Weil in den Videos, in den Produktvideos, die wir unter anderem gefunden haben über diese Phones,
Luke
Die Tester, die jeweiligen.
Em
Dieses Wort auch in den Mund genommen haben. Und ich sage euch eins, wenn dieses Phone Dump ist, dann bin ich gerne ein Dump-Phone-User, weil es gibt eine shitty Sache, ich bin ein bisschen einfacher gestrickt als Luke, die ich überhaupt nicht abkann an meinem OLED-Display und wir, Luke und ich, sind, Klammer auf, beide Google Pixel User und auch schon happy seit vielen Generationen und immer wieder Neues und so weiter. Klammer zu. Ich kann es absolut nicht ab, wenn die Sonne auf mein OLED-Display scheint, Luke, und ich gerade eine Nachricht schreiben möchte oder was lesen möchte und ich sehe absolut nichts mehr, weil die Helligkeit nicht genug nachregelt und einfach alles viel zu dunkel und miteinander verwoben ist, sodass ich einfach gar nichts mehr erkennen kann an den Buchstaben. Ich hoffe, es ist wirklich eines meiner inständigen die Hoffnungsrituale, die ich auf dieses Telefon senden würde hier, dass diese E-Ink-Displays, speziell das von dieser Minimal Company, in der Lage sein wird, bei Sonnenlicht genauso gut zu funktionieren wie in der Nacht.
Luke
Da kannst du aber doch dann jetzt die perfekte, nein, nicht die perfekte, aber eine ziemlich gute Antwort geben, weil du ja dieses E-Ink-Display, was du viel konsumierst, ja an vielen verschiedenen Stellen konsumierst und richtig, richtig verstanden habe, genügt das all deinen Anforderungen. Es geht sowohl zu Sonnenlicht, perfekt, weil es, das weiß ich natürlich selber auch aus der eigenen Erfahrung, aber es ist halt eigentlich irgendwie am Ende, möglichst wie ein Blatt Papier. Und das kann man nur mal bei strahlendem Sonnenschein konsumieren und wenn ich ein Lämpchen habe, auch in der dunklen Nacht.
Em
Yes, mais je n'ai pas. Wir wissen es halt noch nicht. Also wir wissen, wie es ungefähr funktioniert. Aber wenn du das Smartphone hast, ist es ja ein Zusammenspiel von vielen Dingen. Wie schnell kann ich die Seite abrufen? Wie schnell baut sich die Seite auf? Wenn da ein bisschen was animiert ist, funktioniert es immer noch so, dass ich erkennen kann, was da gerade passiert? Also nehmen wir an, Ich bin auf golem.de unterwegs, was einer meiner Lieblingsseiten ist. Kommt nicht von ungefähr, da gibt es die ganzen News drauf. Du magst die auch unglaublich. Und da sind dann ab und zu so kleine Produktvideos oder so eine kleine Erklärung, ein paar Schaubilder, die dann irgendwie ein bisschen die Technologie, die gerade erklärt wird oder so, erklären. Und ja, wenn das nicht wirklich gut funktioniert, dann kann das Phone noch so ein schönes Display haben. Dann bleibt das alles sehr statisch. Und da haben wir auch so ein paar Infos mitgebracht, Weil wir haben uns einige dieser Telefone in Action angeschaut und haben uns auch angeguckt, wie gut die zum Beispiel Videos wiedergeben können. Alright, dann fangen wir mal mit dem The Minimal Company Phone mit den Features an. Es gibt so eine Liste von Dingen, die das Telefon unterstützt oder Funktionen, die es hat. Und die liest sich ziemlich langweilig. Ich lese die mal vor. Da müsste ich hier mal einen Blick darauf werfen. Die Minimal Company sagt, wir unterstützen Books. Aha. Einen Kalender. E-Mails. Messages. Maps. Also vielleicht Google Maps. Ein Kartensystem. Music. Ganz interessant. Diese Telefone haben alle auch so einen Headphone-Jack, also so einen Kopfhörerausgang. Dann natürlich die Telefonierfunktion, nicht zu vergessen, unterbewertet. Und dann mehr oder weniger ein paar Internetfunktionen.
Luke
Ja, man muss es vielleicht nochmal, Gedanke für diese wunderbare Auflistung, super. Ich würde es einfach nochmal andersherum formulieren wollen. Also E-Ink-Geräte gibt es ja schon einige. Zum Beispiel dein Kindle und den gibt.
Luke
Millionen Generationen. So stimmt es natürlich nicht, aber das Gerät, was man jetzt wahrscheinlich heutzutage kaufen kann, ist irgendwie vielleicht die 17. Generation Kindle oder so, keine Ahnung. Da gibt es irgendwie Paperwhite und bla und so und mit Touch und nicht Touch und selbst beleuchtet und nicht und hinter und bla bla bla bla. Worum es mir geht, hier nochmal klarzumachen, ist, dass es halt kein normales E-Ink-Display, reines E-Ink-Display oder ein reines E-Ink-E-Book, sondern es ist halt am Ende, über das, was wir hier heute reden, deswegen schaut euch gerne den Link nochmal an, es ist halt wirklich ein komplett vollwertiges, perfektes, in Anführungsstrichen, Android-Smartphone. Es kann halt alles, was jedes Android-Smartphone kann. Und wer sich ein bisschen mit den heutigen Smartphones auskennt, egal ob Apple oder Android, das kann halt eigentlich alles, was man halt sozusagen so braucht und noch 17 Milliarden andere Sachen, die man eigentlich nicht unbedingt braucht, aber es kann halt im Internet surfen, es kann E-Mails lesen und so weiter und so fort. Du hast gerade wunderbar diese Liste hier vorgelesen, haben wir ja gerade schon gesagt, aber es ist halt nicht nur darauf beschränkt, dass es das kann, was da von Grund auf einmal installiert wurde, sondern dadurch, dass es ein vollwertiges Android-Tipps Telefon oder ein Smartphone ist, kann es halt alles, was jegliche andere Smartphones da draußen auch können.
Em
Du kannst halt die ganzen Apps aus der Google Play Store-Geschichte runterladen und die APKs installieren.
Luke
Ja, genau. Nicht nur die, sondern halt natürlich auch einfach, ja, also nicht nur direkt APKs, also Programme, die irgendjemand auf seine Webseite gestellt hat und du sie da runterladen kannst. Und natürlich ganz normal über den Play Store, also über den Marktplatz für Apps, um dein Telefon zu erweitern. Und damit hast du, ich habe keine Ahnung, wie viele da im Google Play Store drin sind, hast du Zugriff auf sicherlich mindestens 5 Millionen Apps oder so. Keine Ahnung.
Em
Die Frage ist nur, wie gut funktioniert es dann? Weil eine Sache ist dir vielleicht aufgefallen, als ich vorgelesen habe, ich habe jetzt keine Spiele vorgelesen oder Videosoftware oder sowas.
Luke
Ja, das bringt mich zu einem Punkt, den wir hier so ein bisschen uns auch aufgeschrieben hatten, ist halt, was ist das Bottleneck von so einem E-Ink-Display? Das Bottleneck von so einem E-Ink-Display ist am Ende einfach die Wiederholrate, die Refresh Rate oder die. Aktualisierungsrate des Displays. Und das hat man ja vorhin schon gesagt, wenn ich das Display nicht aktualisiere, weil ich Seite 1 auf dem Buch lese und mir das auf der Nase zuklappt und ich dann einschlafe, dann verbraucht es mehr oder weniger null Energie, weil die schwarz und weißen Pixel in Anführungsstrichen sind halt einmal auf schwarz oder weiß gedreht und dann merken sie sich die Position und brauchen, um die Position, die sie haben oder den Zustand, den sie haben, so gesagt, zu halten, brauchen sie keine zusätzliche Energie oder nur super, super, super, super, super wenig Energie. Ich glaube, sie brauchen dazu gar keine Energie, weil es irgendwie mit irgendwas funktioniert. Hast du ja vorhin ganz kurz erwähnt. Das heißt also, die Situation, die ich habe, ist eine Bildwiederholrate von sehr, sehr gering bei so einem normalen Buch. Und wenn ich halt anfangen will zu spielen oder auch ein Video zu gucken, dann ist ja heutzutage zumindest so ein supergut High-Performance-Spiel, braucht halt Wiederholratbild, Wiederholraten von 60, 90 Frames plus oder so. Also 90 Mal baut sich pro Sekunde das Bild neu auf, weshalb man ein total flüssiges Erlebnis dann dadurch sozusagen hat und bekommt. Und da kommt es jetzt zum Tragen, was du gerade gesagt hast. Also da muss halt einfach der Prozessor, der da drinsteckt, die Wiederholrate erzeugen können. Okay, ich glaube, das ist nicht so kompliziert an sich, je nachdem, wie anspruchsvoll das Bild ist, was gerade erzeugt werden muss. Aber, und da kommen wir jetzt zu dem spannenden Punkt, glaube ich, wenn man jetzt sagt, es ist kein richtiges, vollwertiges Smartphone, oder ist es vielleicht doch? Fragezeichen. Ist halt, wann, ab wann, ab welchem Punkt wird es, hängt es quasi hinterher? Also ist das Bild nicht so flüssig, wie man wollen würde?
Em
Yes. Ja, nochmal kurz, hast du gerade sehr schön erklärt, wie das funktioniert, die Technologie funktioniert. Die wurde halt verfeinert. Irgendwann in den 90er Jahren haben die halt festgestellt, die können so Mikrokapseln entwickeln, die elektrisch geladene weiße Teile drin haben, die in so einem dunkel gefärbten Öl schwimmen, könnte man sagen. Und das war dieses Projekt der MIT, was ich vorhin erzählt habe. Die haben durch so elektrisches Feld dann halt dafür gesorgt, dass die weißen Partikel entweder an der Oberseite schwammen, dann war es halt weiß, was zu sehen war, oder nach unten abgesunken sind. Und der Betrachter sah dann halt die Farbe des Öls, also dunkel, in dem Fall schwarz. Und das Ganze nennt sich Elektrophorese, für diejenigen, die es sich interessiert. Das war dann die Technik, die diese E-Incorporation immer weiter verfeinert hat und wo es dann zu diesen Displays kam, die wir heutzutage nutzen. So ein ähnliches ist auch in diesem Telefon eingebaut. Und wie ihr euch vorstellen könnt, ist dieser Vorgang nicht ganz so schnell wie das An- und Ausschalten von Pixeln. Und dadurch kommt es halt auch zu dieser Verzögerung. Jetzt in einfach erklärt.
Luke
Ja, sehr gut. Ich finde das super plastisch erklärt. Also das kann man sich ja voll vorstellen. Es ist einfach, ja, genau.
Em
Cool. Ja, wenn wir das jetzt auf den Punkt bringen, was heißt das jetzt, bedeutet das für uns, wenn wir damit auch ein bisschen mehr machen möchten, als nur statischen Text lesen? Es gibt tatsächlich Videos von in Serie gebauten E-Ink-Smartphones, die das schon so relativ gut wiedergeben. Wir haben so ein bisschen im Internet recherchiert, haben uns natürlich auf YouTube ein paar Videos angeschaut, Haben auch geguckt, sag mal, gibt es spezielle Spiele dafür? Die Antwort kann ich euch jetzt schon geben, ich habe nichts gefunden, aber es gibt Spiele, die sehr gut passen würden und in beide Komponenten können wir euch sagen, es funktioniert. Videos, würde ich sagen, war so mein Eindruck. Du kannst ja noch was gleich dazu noch sagen. Ich fand es eigentlich relativ gut. Also wenn es sein muss, kann man sich auch ein Video angucken, um vielleicht die Informationen aufzunehmen. Es geht für uns halt hauptsächlich darum, die Informationen, die wir wollen, gut abrufen zu können. Aber man könnte dann natürlich auch Spiele spielen. Und der Weg ist nicht besonders weit. Ich glaube, wenn diese Displays noch ein bisschen reaktionsfreudiger werden, dann wird die Qualität auch weiter steigen. Genauso wie die Graustufenqualität gestiegen ist. Also es ging damals mit den ersten E-Ink-Displays, glaube ich, mit irgendwie acht Graustufen los. Inzwischen sind es 16 Graustufen, dann haben die noch irgendwelche Tricks, die dafür sorgen, dass der Übergang relativ weich ist. Ich glaube, dass wir da in den nächsten Generationen durchaus hinkommen können. Und ich glaube auch, dass Farbdisplays auf E-Ink-Niveau, E-Ink-Technologie, wann möglich werden können. Sei jetzt aber alles mal Zukunftsmusik. Dieses Telefon hier hat diese Features, funktioniert also schon relativ gut, hat auch einen starken Prozessor, hat relativ viele Gigabytes. Also die gehen bis zu 128 Gigabyte hoch, glaube ich, die Speicher. Die können eigentlich alles, was jedes normale Telefon auch kann. Jetzt ist nur die Frage, ist es das einem wert? Also ist man jemand, der tatsächlich diese augenschonende Schwarz-Weiß-Variante bevorzugt und vielleicht auch so ein bisschen, und dazu kommst du vielleicht gleich, Luke, von dem Telefon auch wegkommen möchte? Weil darüber haben wir noch gar nicht gesprochen.
Luke
Ja, das finde ich spannend. Das ist nämlich eine Sache, die wir uns auch hier immer wieder gelesen haben, ist halt der Punkt mit... Also mit Doomscrolling, ich stehe auf absoluten Kriegsfuß mit dem Begriff Doomscrolling, weil es ist einfach nur das Internet, so wie es ist, ist einfach Doomscrolling gelernt quasi und jetzt schreien alle da, nein, stopp, Doomscrolling und so. Also ganz so stimmt das nicht. Das führt uns jetzt vielleicht ein bisschen zu weit. Können wir mal eine eigene Podcast-Episode machen. Es ist bestimmt total spannend, sich darüber noch ein bisschen zu unterhalten. Aber Doomscrolling ist so, wenn wir mal ganz kurz zusammengefasst, so alle finden Doomscrolling doof, weil das hält uns davon ab, die echte Welt zu erleben. Weil wir scrollen und scrollen und scrollen und so. Und deswegen ist das total gefährlich und muss abgeschafft werden und so weiter und so fort. Ich sehe total das Problem oder die Dinge, dass halt viel zu viele Menschen viel zu viel Zeit in so einem Smartphone verbringen. In so einem Smartphone, ja, genau so, in einem Smartphone. Das sehe ich total. Und das aber jetzt irgendwie Doomscrolling zu verdumen, weiß ich nicht, ob das der richtige Weg ist sozusagen. Aber was viele von diesen Smartphone-Herstellern sagen und auch in den entsprechenden Videos immer mal wieder erzählt wird, ist halt, dass das einen davon abhält, Doomscrolling zu betreiben. Also Scrolling, ich gucke irgendwas an und finde es lustig und dann gucke ich noch ein Video an und noch ein und ich scrolle noch ein bisschen weiter und dann finde ich, dann habe ich mich durch sieben Videos durchgescrollt, die ich nicht so lustig fand wie das erste und dann brauche ich doch nochmal ein bisschen Belohnung. Ich scroll nochmal weiter an, jetzt mache ich noch 5 und erwische mich 10 Minuten später, dass ich dann 50 gemacht habe oder so, keine Ahnung. Ich finde, tatsächlich, ich komme immer wieder zurück zu diesem Punkt vom Akku eigentlich, tatsächlich von der Lebensdauer, von der Nutzungsdauer von so einem Gerät. Ich habe das heute wieder festgestellt, ich habe heute Morgen das Smartphone geladen, als ich aus dem Haus gegangen bin oder ja, es war irgendwie, keine Ahnung, bei 75 Prozent sage ich jetzt mal. Dann habe ich es irgendwie so ein bisschen benutzt tagsüber nebenbei, neben dem Arbeiten mal kurz in die Hand genommen und so und jetzt komme ich nach Hause und, Und jetzt hat das Smartphone, du hast ja vorhin schon gesagt, hier Google Pixel Telefon hat jetzt halt irgendwie noch 17% Akku. Das heißt also, wenn ich jetzt hier noch drei Stunden unterwegs wäre, dann wäre es aus. Und da finde ich diesen Vorteil davon, das ist für mich persönlich der Vorteil von so einem E-Ink Display. Weil, wie ich schon gesagt habe, meine Nutzungsverhalten halt nicht ist, ständig Videos zu gucken und ständig mir High-Resolution-Fotos anzuschauen oder so.
Em
Sehr schön. Ja, wobei, ich sehe ja dieses Doomscrolling auch. Es ist jetzt nicht so, dass ich das wirklich mache, weil mir fehlen einige Apps, die das bevorzugt unterstützen, die dich dazu bringen, das zu tun, also TikTok und Konsorten. Dennoch ist es so, dass du auf bestimmten Seiten, sei es YouTube, wo man auch informative Videos guckt und so weiter, immer mal wieder auf so eine Reels stößt und dann passiert genau das. Wenn jetzt diese Erfahrung aber mit dem Telefon wirklich so shitty ist, dass es keinen Spaß macht, dann hast du ja schon einen Erfolg, sparst quasi Zeit, hast ein augenfreundlicheres Display. Deine Augen werden alleine schon durch die Technologie geschont, Aber auch dadurch, dass du diese Bildschirmabhängigkeit reduzierst, also doppelt der Vorteil für dich, plus du verbrauchst auch noch weniger Energie, weshalb dein Akku noch unglaublich lange hält. Wir hatten mal gesehen, die Zahl hattest du ja vorhin schon mal genannt, ich sag's dir nochmal, bis zu 200 Stunden.
Luke
Ja, genau, mit den 200 Stunden muss man ganz kurz dazu sagen, ist jetzt nicht dieses Minimal Phone, sondern das ist sogar dieses, es gibt so ein anderes, Hisense A9 heißt es. Und das ist halt ein wirklich vollwertiges, also das andere ist ja auch ein vollwertiges Android-Smartphone, aber das ist halt ein Smartphone, was halt gar keine physische Tastatur hat, das Hisense. Und das, über das wir jetzt hier speziell reden, hat halt eine physische Tastatur. Das heißt, du brauchst noch nicht mal auf dem Bildschirm eine Tastatur darzustellen und theoretisch könnte man auch größtenteils ohne Touch auskommen, wenn man viel tippen würde sozusagen. Also das heißt, wahrscheinlich hat das Minimal Phone noch eine längere Akkulaufzeit als die 200 Stunden, die dieses Hisense hat. So würde ich das jetzt mal zusammenfassen, ja.
Em
Spannend, ja. Du, das kann durchaus sein. Also wir sind uns sicherlich einig, dass wir mit solchen Bildschirmen, die so wenig Strom konsumieren, sensationelle Betriebszeiten haben können. Das heißt für uns einfach entspannt das Haus verlassen und das Telefon vielleicht mal zwei, drei Tage später laden. Das ist ja ideal, wenn man sowas hinbekommen könnte. Und dabei dann noch alles konsumieren, was man möchte. Also die ganzen geilen Nachrichten und News lesen und so weiter. Aber dann halt, keine Videos schauen können in der Qualität, keine Spiele spielen können in der Qualität. Ich denke, das hat so ein bisschen den Vibe eines Schachcomputers, das Gerät, wenn ich so drauf schaue.
Luke
Da bin ich so ein bisschen anderer Meinung. Da würde ich minimal widersprechen, weil die Frage ist, von was für einer Art von Spiel auf dem Smartphone reden wir hier? Reden wir hier von GTA 4, was du auf deinem Smartphone spielen willst und tatsächlich ganz einfach kannst? Oder reden wir hier von Casual Games, irgendwie irgendwelche Bubbles platzen lassen oder irgendwelche Diamanten sortieren oder so, ja.
Luke
Bei Letzterem kannst du mit so einem Telefon durchaus auch spielen. Jetzt ist halt die Frage, wie gut ist so ein Gerät? Nein, anders. Wie gut sind die Spiele auf, sag ich mal, Barrierefreiheit optimiert? Und ich könnte mir vorstellen, so ein Juwelen-in-die-richtige-Reihenfolge-Bring-Spiel muss ziemlich gut für Barrierefreiheit optimiert sein. Also in dem Fall tatsächlich einfach nur für Leute, die eine Sehbeeinträchtigung haben. Weil es sehr, sehr viele Leute gibt, die das haben da draußen. Und alleine dadurch, dass diese Diamanten sich meistens durch irgendwie die Form schon unterscheiden oder so, hat man eine gute visuelle Repräsentation davon. Und versus GTA 4 auf deinem Handy zu spielen in einem schwarz-weiß oder in einem monochromen Display, was irgendwie alles zwischen schwarz und weiß darstellen kann, stelle ich mir schon eher nicht so einfach vor. Und das finde ich, weil ich finde, das ist ein wichtiger Punkt, den man da machen muss oder den man einfach da in Betracht ziehen muss, ist wie spieleraffin bist du und wie oder anders, wie wichtig ist dir das Spielen aller Spiele, die, da draußen für mobile Geräte gibt versus einfach nur mal casual nebenbei ich stehe an der Bustartestelle und brauche einfach mal fünf Minuten Ablenkung.
Luke
So weil für die Heavy Gamer und Gamerinnen ist es definitiv nicht.
Em
Richtig. Also wenn das Hauptaugenmerk, wie der Name schon sagt, auf Augenfreundlichkeit liegt, dann sollte man wahrscheinlich davon auch Abstand nehmen, das als Spielegerät zu nutzen. Auch wenn es sicherlich einige kleinere Spiele, vielleicht aber auch einige animierte Spiele, die auf Farben verzichten, sicherlich darstellen könnte. Da hattest du auch eine schöne Idee, welches Spiel funktionieren könnte. Magst du kurz was dazu sagen?
Luke
Ja, genau. Also ich musste an das Spiel Limbo denken. Das, was ich jetzt nur aus dem Steam-Store kenne, was ich auf meinem Computer installieren kann. Du hattest das vorhin kurz herausgefunden, dass es das tatsächlich auch einfach auf dem Smartphone gibt. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Und das ist ja ein Spiel. Limbo, wer es nicht kennt, ist ein Spiel, was komplett rein auf einer Schwarz-Weiß-Ästhetik, also eigentlich alles, was zwischen Schwarz und Weiß passiert in Graustufen ist.
Em
Nur damit dargestellt ist,
Luke
Was super spannende Ästhetik hat dadurch, was spielmechanisch auch damit einiges macht und so, ist echt super cool und das würde ich natürlich wirklich sehr gerne mal auf so einem Gerät sehen. Vielleicht findet man ja dazu auch noch ein Video, haben wir uns jetzt vorher in der Vorbereitung gar nicht angeschaut. Aber das ist natürlich was, klar, wenn ich halt ein recht. Einfaches Spiel von der Grafik halt habe, dann kann ich mir schon vorstellen, dass das gut funktioniert. Natürlich sind wir immer dann noch an dem Punkt der Bildwiederholrate. Also wie häufig wird das wiederholt. Ich meine aber, wenn man sich jetzt hier dieses andere Video, was wir da verlinken, wie die Videodarstellung insgesamt auf irgendeinen Displays sein kann, in dem Fall beim Hisense A8. Ich meine, ein Video, wir als Menschen brauchen ungefähr 25 Bilder mindestens in der Sekunde, um ein Bild als flüssig wahrzunehmen. Und das sieht zumindest auf dem Video, was wir gesehen haben, schon recht gut aus, recht flüssig aus. Das heißt also, ich kann mir vorstellen, dass das gar nicht so weit weg ist, dass wir tatsächlich da auch Spiele damit spielen können. Weil klar, natürlich, je grafisch anspruchsvoller ein Spiel ist, desto mehr Bilder pro Sekunde muss es ja dastehen, haben wir vorhin schon gesagt. Aber wenn es ein recht einfaches Spiel ist, dann brauche ich keine 90 oder 120 Bilder pro Sekunde. Dann brauche ich vielleicht wirklich nur die 25. Oder lass es 50 sein. Keine Ahnung. Das Doppelte, dann wirst du noch flüssiger. Aber dafür glaube ich, dass das schon für viele Spiele, die man so, und da komme ich wieder zurück zu dem, was ich vorhin meinte, die man so als Casual Games nennt. Keine Ahnung, ein bisschen Diamanten umsortieren irgendwie und so und so. Das würde ich sagen, ist auf jeden Fall was, was damit definitiv funktionieren wird.
Em
Yes, Sir. Okay, also wir stellen fest, das ist ein Telefon-Typus, der von einigen Herstellern so als Nischen-Typus erkannt wurde. Ich bin mir auch ziemlich sicher, es gibt nicht nur uns, sondern auch eine Vielzahl anderer Menschen, die Bock hätten, so ein Telefon auszuprobieren. Die Pros, wie man so schön sagt, liegen klar auf der Hand. Augenfreundlichkeit, sehr gute Ablesbarkeit des Bildschirms, reduzierte Bildschirmzeit, auf das Wesentliche konzentrieren. Wie der Name dieses Herstellers schon sagt, The Minimal Company, also minimalistisch anmutendes Telefon mit haptischer Tastatur. Alles Dinge, die mich interessieren, wo ich sage, ich würde auch ein bisschen Geld investieren. Auf der anderen Seite hat man noch ein paar Minuspunkte. Da muss man dann gucken, wie wichtig sind die einem. Und ich frage mich jetzt, das ist vielleicht eine Dampe-Frage, aber Luke, wenn ich jetzt so ein Telefon mit einer Kamera habe, mit einem Schwarz-Weiß-Display und ich schieße Schwarz-Weiß-Bilder und ich importiere die auf meinen PC.
Luke
Was passiert da? Ein Foto ist natürlich farbig. Drittel, Trattel, Trottel. Das Foto, was du schießt, ist natürlich farbig. Aber ist das denn so?
Em
Ist es denn tatsächlich so?
Luke
Ach so, du wolltest jetzt so, okay, so. Ja, mein lieber Freund, es ist tatsächlich so. Auch wenn du das Foto nur in schwarz-weiß auf deinem Display von deinem E-Ink-Smartphone siehst in schwarz-weiß, ja, ja, es ist trotzdem am Ende farbig.
Em
Das heißt, ich kann meine Urlaubsfotos genießen tatsächlich auf meinem großen, schönen Netplop mit dem tollen Display Und es dann an meinen Fernseher anschließen und meinen Nachbarn zeigen, wie eine Diashow aus den 70er Jahren.
Luke
Richtig, das kannst du weiterhin tun, mein lieber Ford.
Luke
Ja, also man merkt schon, man verliert vielleicht gar nicht so viel. Weiß ich nicht. Man gewinnt vielleicht auf der anderen Seite irgendwie was dazu. I don't know, ob man das so sagen kann oder ob man das so sagen will, dass man was dazu gewinnt oder ob das man was verliert. Das ist ja auch immer eine sehr relative Frage. Ein Gedanke, der mir gerade noch kam, wo du das gerade so hier so schön polemisch gesagt hast, ist, ich glaube, das kommt auch immer auf das Einsatzszenario drauf an. Also das haben wir jetzt auch schon öfter gesagt. Also ich glaube. Mein Casual-Phone nebenbei, wo ich einfach irgendwie verschiedenste lustige Sachen drauf machen kann, ist das vielleicht nicht so die richtige Systematik. Wenn ich es jetzt aber aus so einer Business-Perspektive heraus betrachte, also aus der Perspektive ich habe sowas und muss im Zweifel viel damit arbeiten und bin jetzt nicht darauf angewiesen, dass ich das perfekte OLED-Display mit, 17 fantastillionen Farben habe, sondern ich bin darauf angewiesen, dass ich ein Telefon habe, wo die Akkuleistung sehr lange hält und ich nicht ständig irgendwie immer ein fettes Akkupack neben noch mitschleppen will und bla und so diese ganzen Sachen, die man sich ja alle, ganz leicht, kann man das ganz leicht ja lösen. Aber für genau diesen Einsatzzweck halte ich das für total interessant und total relevant. Was ist total relevant? Es muss natürlich auch der Typ sein, der Typ dafür sein, der sagt, ich brauche eigentlich nicht so viel Farben. Und aber für sowas stelle ich mir das total spannend vor, also für so viele Farben auf meinem Smartphone, auf meinem Taschengerät und ich glaube, da kommen wir zu einem Punkt, den wir noch gar nicht so beleuchtet haben, ist, dass wir beide jemand sind, die jeweils mindestens noch ein anderes. Digitales Computergerät haben, abseits von unserem Smartphone, mit dem wir mindestens genauso viel oder andersherum gesagt, wahrscheinlich viel, viel mehr Sachen machen als mit dem Smartphone. Weiß ich nicht, keine Ahnung, da gebe ich mich jetzt wieder auf dünnes Eis, verdammte Axt. Wie viel Bildschirmzeit verbringe ich vor dem Computer, wie viel Bildschirmzeit verbringe ich vor dem Smartphone. Aber ich verbringe wahrscheinlich schon deutlich mehr Bildschirmzeit vor einem Desktop oder Laptop-Gerät als vor meinem Smartphone. Und in dieser Zeit kann ich ja dann auch mir alle Sachen wunderbar in Farbe und Videos angucken und so weiter und so fort, wenn man so altmodisch ist wie ich. Aber für die Sachen, wenn ich auch draußen unterwegs bin, und vielleicht darauf angewiesen bin, dass es eine lange Akkulaufzeit hat, dann kann ich mir das schon sehr gut vorstellen. Und ich würde es tatsächlich, hätte es total gerne und würde es voll gerne mal ausprobieren. Perfekt.
Em
Das wäre meine Frage gewesen. Du bist also keine schwarz-weiß Malerei hier, aber wir finden das schon ziemlich cool. Da kann ich von uns beide reden.
Luke
Ja, vielleicht sollten wir es bestellen. Warum nicht? Vielleicht sollten wir es einfach mal bestellen. Vielen Dank.
Em
Das ist doch eine sehr, sehr schöne Conclusion, sage ich mal, dieses ganzen Themas. Wir sind interessiert, wir würden es gerne ausprobieren. Ich denke, ich werde es, ich könnte es mir vorstellen, dass ich das als Zweit-Telefon oder als Business-Telefon mit mir rumtrage tatsächlich, aufgrund der Vorzüge. Und ich werde auch wahrscheinlich dieses Jahr noch ein oder zwei Varianten mal bestellen und ausprobieren und dann ja, vielleicht in einer der nächsten Folgen auch mal berichten, was ich davon halte.
Luke
Ja, ich wollte noch kurz meinen Sprung ins echte Leben machen. Und zwar, du hattest das vorhin so ein bisschen erzählt, dass du die Historie erzählt hast, was es da draußen so für E-Ink-Displays, was wir ja, wie das angefangen hat und was wir kennen. Und da wollte ich nochmal kurz drauf hinaus, weil wir einfach nochmal ein paar Beispiele euch kurz mitgeben wollten, wo wir tatsächlich schon heutzutage mit E-Ink-Displays konfrontiert sind. Und ich würde fast meine Hand dafür ins Feuer legen, dass jeder Mensch, der hier zuhört, bestimmt schon mal einen E-Ink-Display, wenn er oder sie keinen Kindle- oder E-Book-Reader hat, trotzdem schon mal selbst konsumiert hat und zwar in einem Supermarkt. Da kennt ihr das vielleicht auch bei den Preisschildern in den ganzen Supermarktregalen. Weil der Vorteil, den so ein E-Ink-Display natürlich hat, ist, dass es, wie wir schon 17 Millionen mal gesagt haben, mit sehr wenig Energie auskommt und du damit halt total einfach auf so ein E-Ink-Display den Preis darstellen kannst von so einem Produkt und auch ein paar andere Informationen, die ja da immer sein müssen, wie viel das pro Kilo kostet und wie das heißt und so weiter und so fort. Also da habt ihr es vielleicht schon mal gesehen. Also wenn ihr das nächste Mal in den Supermarkt geht, dann werdet ihr vielleicht an die Episode hier denken oder.
Em
Ein bisschen was dazu erzählt haben.
Luke
Und wir haben so ein Bild mitgebracht, packen wir auch in die Shownotes, wo man sieht halt, dass das mit so zwei Knopfzellen funktionieren kann, so ein E-Link Display. Und ich meine, Knopfzellenbatterien sind jetzt nicht super energieeffizient. Also die haben jetzt nicht für 17 Jahre Energie an sich so, aber wenn du halt kaum dieses Display bearbeiten musst, also wenn du nicht alle zwei Sekunden den Preis änderst, sondern eher, keine Ahnung, einmal alle vier Wochen oder sowas vielleicht, keine Ahnung. Wie häufig so ein Preis geändert wird, dann ist das eine sehr, sehr sparsame und energieeffiziente Variante. Und eine andere Variante ist natürlich, das kennt man vielleicht eher aus der Businesswelt, so Anzeigen an Räumen. Also ein super Einsatzszenario ist halt Anzeigesysteme an Meetingräumen, wo man direkt sieht, okay, dieser Raum ist noch für die nächsten 45 Minuten reserviert, da ist irgendein Meeting und so weiter und so fort. Wo man auch eigentlich nur einmal alle Stunde oder alle halbe Stunde oder vielleicht dreimal pro Woche oder was aktualisieren muss, was in diesem Raum stattfindet.
Em
Ja, total. Also die Daseinsberechtigung dieser Displays ist auf jeden Fall gegeben. Die bringen neben den Beispielen, die Lukas gerade gebracht hat, auch noch ganz andere Vorteile. Sie bestehen meistens aus Kunststoff, sie sind biegbar, biegsam, also man kann auch runde Displays herstellen, man kann sie in unterschiedliche Gegenstände und Produkte einbauen. Die werden sicherlich noch weiter verfeinert werden und auch weiterhin relevant bleiben. Die Frage, die sich jetzt uns so ein bisschen stellt, ist, lohnt es sich jetzt schon, so ein Telefon zu holen? Also ist die Qualität gut genug? Ist so das Preis-Leistungs-Verhältnis okay oder sollte man das Geld vielleicht in etwas anderes investieren? Und da bin ich noch so ein bisschen unstetig, kann ich sagen. Da weiß ich noch nicht so genau, ob das in die richtige Richtung für mich geht. Die Preise, die wir so aufgenommen haben, das kann ich auch mal sagen, sind gefühlstechnisch bei mir unterhalb eines normalen Smartphones. Also ich glaube, die Telefone beginnen so bei 200, 300 Dollar und bessere Varianten mit mehr Speicher und mehr Leistungsfähigkeit liegen dann vielleicht bei 500 Dollar, 600 Dollar, was ja wesentlich unter dem Preis eines iPhones und eines neuen Pixel-Telefons ist.
Luke
Ja, ich meine, man kann das natürlich die Android-Telefone oder unsere Pixel-Telefone, muss man vielleicht auch nicht unbedingt vergleichen oder Android-Telefone nicht unbedingt mit unseren Pixel-Telefonen vergleichen. Es gibt ja auch von anderen Marken deutlich günstigere Smartphones, die ähnlich gut sind, glaube ich, also rein gut im Sinne von Prozessor und bla und so weiter und so fort. Also von daher ist es vielleicht in einem ähnlichen Preissegment unterwegs, aber es bleibt halt mal herauszufinden, inwiefern das wirklich quasi ein vergleichbares Gerät ist, um es wirtschaftswissenschaftlich auszudrücken, ein gutes Substitut zu einem normalen Smartphone ist. Also einem Smartphone, normal meine ich damit einfach, ein 16 Millionen plus Farben Smartphone Display.
Em
Und Luke, denkst du dieses Telefon, diese Technologie wird sich am Telefon als gutes, äh am Markt, als gutes Substitut durchsetzen?
Luke
Ja, ich glaube nicht. Also nein, um es wie ein Jurist zu beantworten, es kommt darauf an. Ich glaube, es kommt darauf an, wen du als Zielgruppe tatsächlich betrachtest. Das denke ich schon. Das ist wirklich ein spannender Punkt. Und ich kann mir schon vorstellen, dass es sich vielleicht in bestimmten Bereichen irgendwie gut durchsetzen kann. Oder nicht gut durchsetzen, stimmt nicht, ist Quatsch. Aber dass es sich für eine bestimmte Zielgruppe als ein sehr praktisches Element erweist. Also jemand, der halt nicht darauf angewiesen ist, dass du High-Resolution-Fotos in 16 Phantastillionen Farben siehst und so.
Luke
Ja, Berg, weiß nicht. Eremit. Der muss vielleicht schon, ja, nee, so weit jetzt nicht. Aber keine Ahnung, also ich weiß nicht. ich meine, jeder stellt heutzutage vielleicht auch irgendwie sein Handy aufs Schwarz oder Weiß ein oder sowas. Also Light Mode, Dark Mode und so.
Em
Ich mache es. Ich tue das. Ab 23 Uhr wechsle ich in Schwarz-Weiß-Modus.
Luke
Und ich meine, eine Sache, die man vielleicht nochmal so zusammenfassend, oder gar nicht zusammenfassend, sondern um so ein minimal neues Themenkomplex aufzumachen, ansprechen kann, ist halt, dass eigentlich, wenn man sich jetzt noch die Apps, die man so benutzt, die man wirklich häufig benutzt, also sagen wir mal, die Apps, die du, die fünf Apps, die du an einer Hand abzählen kannst, die du tagtäglich benutzt, die verfügen per se, würde ich jetzt mal fest meine Hand dafür ins Feuer legen, verfügen nicht über ein dediziertes, mega krasses Farbdesign, was dir, was du ohne, sodass du die App, ohne dass du diese Farbgestaltung hast, nicht verwenden kannst. Das ist einfach so. Also, keine Ahnung, Denkt man an WhatsApp, denkt man an seinen E-Mail-App, denkt man an den Browser, rein nur den Browser, nicht die Webseiten, die der Browser dann darstellt und so, dann brauchst du nicht unbedingt ein farbiges Display, dass du die App an sich verstehst. Für den Content, den du da drin konsumierst.
Luke
Weil, keine Ahnung, dir schickt jemand ein Bild bei WhatsApp und so, dann willst du es natürlich gerne in Farbe sehen. Aber man kann sich das auch nochmal vergegenwärtigen. Ein Foto auf einem hochauflösenden Smartphone-Display in schwarz-weiß ist meines Erachtens fast genauso gut, wenn es halt nicht rein um das Foto geht. Also wenn ich das Foto eingebettet habe in einem News-Beitrag und so. Dann ist wahrscheinlich in 90% der Fälle völlig ausreichend, das in schwarz-weiß zu sehen, würde ich behaupten wollen.
Em
»Du bist so naiv, mein alter Freund. Denn du...« Bewegst dich noch in Gefilden, die deiner Natürlichkeit entsprechen. Aber die jetzige Generation kennt nur noch Reels bei YouTube, Insta-Videos und TikTok. Und genau für diese Leute ist dieses Telefon grauenhaft.
Luke
Ja, ich finde das total spannend. Jetzt sind wir wieder zwei alte Männer, die hier irgendwie so Kram erzählen. Und ranten und die Jungen und so. Nee, überhaupt gar nicht. ich finde das total spannend und ich finde irgendwie.
Em
Also, ja doch, ja doch.
Luke
Naja, also ich finde es deswegen, ich glaube, es verändert sich und die jungen Wilden da, die sollen halt ihr komisches TikTok da benutzen oder, Toktik oder wie auch immer das heißt und dann da irgendwelche Shorts gucken und Reels und so weiter und so fort, überhaupt nicht. Ich finde es einfach, deswegen deine Frage zieht, war ja, ich komme wieder, ich kreise hier herum, wie man merkt, der Ichmeandere und so, nur nebulös und so, aber ich komme wieder zu der Frage zurück, die du eigentlich gestellt hast. Wird es sich durchsetzen? Es kommt drauf an. Und ich glaube, wenn wir jetzt vom Massenmarkt reden, wird es sich durchsetzen? Nein, auf gar keinen Fall.
Em
Auf gar keinen, gar keinen,
Luke
Gar keinen Fall. Wir werden jetzt nicht in fünf Jahren aufwachen und alle haben E-Ink-Displays, schwarz-weiß, monochrom, überhaupt nicht. Das wird nicht der Fakt sein, weil und das ist der Punkt, den ich vorhin immer wieder angesprochen habe, den ich aber noch vielleicht nicht so klar gemacht habe, ist, Weil wir, die etwas älter sind vielleicht, also mit etwas älter sage ich jetzt mal 35 plus oder so, wir konsumieren halt Inhalte an verschiedenen Geräten und sind daran gewöhnt zu switchen zwischen Geräten. Und ich glaube, viele jüngere Menschen sind gar nicht mehr gewöhnt. Es gibt Dinge, die kann ich einfach super gut am Desktop oder am Laptop oder Computer machen. Es gibt einfach andere Dinge, die kann ich viel besser und super gut an meinem Smartphone machen.
Luke
Ist halt das Smartphone so der Nabel der Welt quasi oder das Gerät der Welt. Für mich ist, glaube ich, tatsächlich weiterhin eher der Computer das Gerät der Welt, mit dem ich irgendwie alles machen kann. Weil auf dem Smartphone ist mir meistens Sachen zu klein und fitzlig und so. Und das, finde ich, ist ein interessanter Shift, über den man eigentlich auch nochmal eine ganze Episode machen könnte, wie sich das sozusagen verändert hat, das Konsumverhalten von verschiedenen Geräten oder das Nutzungsverhalten von verschiedenen Geräten, um Inhalte zu konsumieren.
Em
Um es besser zu sagen. Bevor wir zum Schluss kommen, hätte ich auch noch eine Dimension. Und zwar ist mir vorhin ein niederer Geistesblitz, ein niedrig Volt tragender Geistesblitz gekommen, Ich habe mir so überlegt, wie war denn das damals bei mir? Wenn ich hier so rechts auf, ich sitze hier an meinem S-Schreibtisch, nach rechts gucke, sehe ich da auf meinem Regal einen alten Gameboy stehen. Wir haben das letzte Mal im Vorgespräch über den Visor Edge, den Palm und andere Geräte gesprochen. Diese Graustufengeräte sind für uns und unsere Kindheit auf jeden Fall ausschlaggebend gewesen. Die sind Teil unserer Sozialisation mit diesen Geräten. Und wir kennen uns mit denen aus. Das heißt, wir haben auch so ein bisschen Retro-Vibes, wenn wir uns damit beschäftigen. Und wir kommen damit besser klar, sage ich mal in Anführungszeichen. Ich hatte damals ein Viso Edge. Das ist die Firma Handspring gewesen, die es herausgebracht hat. Die gibt es nicht mehr. Ich glaube, du hattest einen Palm, wenn ich mich nicht ganz irre oder nicht ganz täusche. Zumindest hattest du auf jeden Fall einen Bezug dazu. Das war früher eigentlich sowas ähnliches wie ein Notiz-Telefonbuch. Viel mehr konnte es nicht. Hatte auch schon ein paar kleine Spiele drin. Und war damals schon state of the art natürlich was Interessantes, weil es das Leben einem vereinfacht hat. Und ja, da wir damit aufgewachsen sind und genau in diese Generation reinfallen, denke ich mal, sind wir mit diesen Displays hier auch gar nicht so am Fremdeln und können uns vorstellen, damit weiter zu agieren. Weil die können im Vergleich zu denen früher natürlich eine ganze Menge.
Luke
Ja, spannend. Das ist eine super interessante Dimension, die du da jetzt gerade nochmal gemacht hast. Für mich ist das gar nicht so ein Rückschritt vielleicht oder so ein, das ist jetzt irgendwie antiquierte Technik, sondern das ist irgendwie beides miteinander vereint. Aber ich kann natürlich voll verstehen, wenn jetzt hier, ich meine, wir beide sind nicht wirklich Digital Natives, aber wir gehören da irgendwie so zur Hälfte irgendwie so mit rein.
Luke
Wir haben halt schon das irgendwie sozusagen mitbekommen und haben halt einen Großteil auch unseres Aufwachsens irgendwie mit digitalen Geräten zu tun gehabt, aber wir haben halt auch noch Kassetten irgendwie gewendet und so. Safe.
Em
Mit Bleistift und dann zusammengeklebt. Genau.
Luke
Und dann in die Mülltonne geschmissen, wenn man in die falsche Richtung gedreht hat und sich sehr schlecht gefühlt, dass man den besten Kumpel das Tape kaputt gemacht hat. Keine Ahnung, wo das ist. Ich hab's nicht benutzt. Also, was ich eigentlich nur sagen wollte damit, es ist so eine interessante, Waage quasi zwischen es ist vielleicht als Rückschritt wahrgenommen und gleichzeitig kann es auch als Fortschritt wahrgenommen werden. Rückschritt, ich habe jetzt auf einmal keine Farben mehr, Fortschritt, mein Akku hält länger und ich brauche eigentlich gar nicht unbedingt Farben.
Em
Bro, ich habe mehr Zeit. Ich habe einfach mehr Zeit, weil ich weniger Doom scrolle. Das ist das Triggerwort. Ja, super.
Luke
Doomscrolling. Ja, sehr spannend. Ich finde es total interessant und ich bin echt gespannt, was da noch jetzt so passiert. Und vielleicht bestellen wir uns mal so ein Ding und keine Ahnung, vielleicht bekommen wir, wenn wir hier regelmäßig weiter diesen ganzen Kreis machen, schicken uns vielleicht die Companies das auch in Zukunft irgendwann mal zu. Was ich ehrlich gesagt nicht glaube. Aber es wäre spannend. Es wäre voll cool.
Em
Und dann machen wir für euch ein Unboxing-Audio.
Luke
Genau, Unboxing-Audio. Das ist vielleicht eine neue Podcast-Idee. Unboxing-Audio. All right, klar und liebe Leute, alles klar. Dann lasst uns weitergehen zu den Links im Turbogang. Ich fange mal wieder an mit unseren Turbolinks. Wir haben uns das letzte Mal über das Fediverse unterhalten. Und da gibt es ja wahnsinnig tolle Accounts und lustige Accounts und so weiter und so fort. Und ich habe einen lustigen Account aus dem Fediverse heute mal mitgebracht. Nämlich Endless Screaming heißt der. Das ist ein Account, der einen, wenn man in seiner Timeline sich umschaut, einfach random immer mal wieder einfach anschreit. Der da alle paar Minuten, keine Ahnung, alle halbe Stunde oder alle Stunde oder so einfach dir in die Timeline reinschreit, was ich tatsächlich wirklich sehr lustig finde.
Em
Scroll mal kurz nach oben.
Luke
Ja, guckt ihn euch einfach an. Er hat das Bildchen von Edward Munk von dem Schrei, also hat irgendjemand nachgemalt. Ist auf jeden Fall sehr lustig. Was wolltest du hier ganz oben sehen?
Em
Der angeheftete Beitrag.
Luke
Genau, da steht, I know people are coming here for catharsis and that's fine, but when you are done screaming, please pick something you can do that will help people and do it. You don't accomplish anything by rolling around in the fear all day.
Luke
Amen, genau. Vielleicht ist auch an der Stelle nochmal kurz ein guter Hinweis zu sagen, wir benutzen immer mal wieder Kapitelbildchen in unserem Podcast hier. Also wenn ihr einen Podcatcher der Wahl verwendet, der Kapitelbilder darstellen kann, dann seht ihr bei uns auch einige Kapitelbilder. Die ganzen großen Podcatcher der Welt da draußen sind alle total bescheuert und nerven mich tierisch. Apple kann es nicht, Spotify kann es nicht. Ich weiß nicht, warum die alle so nervig sind, aber benutzen einen coolen Podcatcher, Apple Podcast und Spotify ist es auf jeden Fall nicht. Benutzt sowas wie Podcast Addict oder sonst was, dann könnt ihr auch die Kapitelbilder sehen.
Em
Sehr guter Hinweis. Soll ich mal zu meinem Link kommen?
Em
Sehr cool, weil mein Link ist eigentlich dein Link. Und ich fand ihn super interessant, als ich ihn gesehen habe. Und der hat tatsächlich was damit zu tun, was ich vor nicht allzu langer Zeit über eine andere Quelle bezogen habe. Und zwar war das ein Interview in einer Moschee mit einem arabischen Geistlichen, frag mich jetzt nicht, in welchem Land, denn ich weiß es nicht. Der hat dort den Touristen erklärt, wie die arabischen Zahlen entstanden sind. Und dieser Turbolink hier dreht sich um die Odyssee der Zahlen. Es geht um die Geschichte unseres Zahlensystems, das einen arabischen, nicht nur arabischen, aber auch arabischen Hintergrund hat. Und wenn man sich mit den arabischen Ziffern und ihrem Siegeszug auseinandersetzen möchte und was diese Zahlen 1 bis 9 inklusive 0 eigentlich bedeuten. Stichwort Winkel. Mehr sage ich jetzt erstmal nicht. Was? Der kann sich das hier gerne mal angucken. Winkel? Ja. Ich habe gespoilert.
Luke
Kannst du mich nicht mit so einem Cliffhanger hier zahlreißen? Ich habe es nämlich noch nicht geguckt. Du musst unbedingt, sag mal zwei Sätze dazu.
Em
Nein, denn ich weiß nichts. Sehr gut. Aber ich empfehle wirklich jedem da mal reinzugucken und ja, es ist glaube ich eine sehr sehenswerte und schöne Dokumentation, denn sie beschäftigt sich mit unserem Zahlensystem.
Luke
Okay, wow. Ja, ich habe es auch noch nicht geschafft, mir das leider anzuschauen. Ich bin total gespannt, wirklich, muss ich echt sagen. Und ich hoffe, ich werde irgendwann mal die Zeit finden, mir das in einer ruhigen Minute wirklich zuzuführen, weil ja.
Em
Rein zu zecken, sagt man.
Luke
Wir sind ja beide nun mal auch irgendwie Leute, die mit Zahlen was machen oder zumindest in unserem Studium mal gemacht haben. Du machst mehr mit Zahlen heutzutage noch als ich. Von daher ist es echt ein spannender Punkt.
Em
Yes, Sir. Und zum Abschluss?
Luke
Zum Abschluss habe ich noch was von Heisen mitgebracht an einer unserer zwei Lieblingsseiten, nämlich den US-Ampel-Hack. Davon habt ihr vielleicht auch schon gehört in der letzten Zeit oder auch nicht. Und zwar Da gab es die Möglichkeit, wenn man sich die richtige App runtergeladen hat, die einfach frei in den Stores dieser Welt zur Verfügung war und an einer Ampel stand und einfach ein Standardpasswort eingegeben hat. Ich weiß jetzt gerade nicht mehr aus, wenn ich weiß, welches es war. Im Zweifel war es 1234. Ja, stimmt. Es war 1, 2, 3, 4. Dann konnte man sich mit der Ampel, vor der man stand, verbinden. Und in den USA sind teilweise Ampeln mit Lautsprechern ausgestattet, um bestimmte Sachen zu artikulieren. Und dann konntest du einfach da selber, weiß nicht genau wie, aber MP3-Dateien oder Audio-Files sozusagen hochladen und dann damit einfach durch die Lautsprecher dieser Ampel irgendwelche Aussagen tätigen lassen. Und da haben sich natürlich irgendwelche Witzbolde verschiedenste Sachen ausgedacht mit den Stimmen von Elon Musk und Jeff Bezos und so diese Fußgängerampeln ausgestattet. Und das zeigt einfach mal wieder, wie unfassbar dumm man sein kann, dass man das Standardpasswort einfach bei 1234 belässt. Die App ist leider nicht mehr in den App-Stores dieser Welt verfügbar, weil es wahrscheinlich, wie es auch im Artikel drinsteht, ein sehr, sehr großer und hoher Aufwand ist, diese ganzen Ampeln entsprechend... Das Passwort zu ändern, diese Ampel, da haben sie einfach gesagt, huch, naja, dann egal. Mann, ändern wir das Passwort nicht irgendwie remote, weil es geht einfach irgendwie nicht, sondern wir nehmen einfach die App weg. Und die paar Hanseln, die die App schon haben, naja, was können die schon anrichten?
Em
Perfekt. Ampelpiraterie.
Luke
Ich finde das so witzig. Ich finde das so, das zeigt einfach, wie dumm kann man sein.
Em
Leute, es war wieder mal richtig schön mit euch. Danke, dass ihr uns gelauscht habt.
Em
Wir haben euch sehr gerne mit diesem Nischenprodukt bestückt an Informationen und hoffen, euch in der nächsten Folge wiederzusehen. Und ich gebe das Schlusswort meinem ehrenwerten Co-Moderator Luke.
Luke
Ja, ich habe mal wieder wie immer hier kurz am Abbinder nochmal den Hinweis darauf, dass diese Links, die wir uns hin und her schicken, auch für alle euch zugänglich sein sollen und wir das gerne machen. Und uns freuen, wenn ihr da mit reinschaut und teilhaben wollt. Wir haben dazu zwei Möglichkeiten. Wir haben ein Newsletter. Newsletter ist eigentlich irgendwie das falsche Wort, aber wir haben halt irgendwie ein System uns überlegt, dass ihr daran teilhaben könnt. Einmal als klassischer E-Mail-Newsletter und einmal in Telegram-Form. Der Newsletter kommt einmal in der Woche heraus, immer Dienstag morgens. Und da fassen sich alle Links der letzten sieben Tage, der letzte Woche zusammen. Gebündelt in einer E-Mail. kein Spam und so weiter und so fort. Und in der Telegram-Welt haben wir einen Telegram-Kanal gemacht. Das ging irgendwie am einfachsten, dass das automatisch da reinfällt, dass wenn ihr diesen Telegram-Kanal abonniert, bekommt ihr es quasi sekundenaktuell. Also in dem Moment, wenn ich, Em und ich uns das hin und her schicken, dann bekommt ihr auch einen Reminder zu jeder Tages- und Nachtzeit. Kann ja gut oder schlecht sein. Nichtsdestotrotz bekommt man sekundenschnell und zwischendrin, wie ich immer so gerne sage. Und diese beiden Möglichkeiten könnt ihr über www.letz.de slash Newsletter ansehen und euch für eins entscheiden. Oder ihr klickt natürlich einfach in den Shownotes und kommt dann direkt zum Newsletter. Ansonsten bleibt uns nur zu sagen, kommentiert gerne, schaut auch vielleicht in den Podcatcher eurer Wahl, auch wenn ich jetzt hier auf Apple Podcast und Spotify geschimpft habe, weil sie keine Kapitelbilder können, aber gebt uns da vielleicht auch gerne eine Bewertung ab oder hinterlasst uns da einen Kommentar, wenn es geht. Am allerliebsten haben wir aber natürlich einen Kommentar auf unserer Webseite, weil wir darüber direkt eine Benachrichtigung bekommen. Aber ihr findet uns, wie letztens auch schon erwähnt, mittlerweile natürlich auch bei Mastodon und auch bei Blue Sky. Alle Links dazu findet ihr ebenfalls auf der Webseite beziehungsweise in den Shownotes. Und ja, wir freuen uns auf euer Feedback, eure Anmerkungen. Und damit sage ich Tschüss, bis zum nächsten Mal.
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